Das Einzelhandelsangebot in der Stadt Kelheim umfasst derzeit ca. 172 Betriebe mit einer Gesamtverkaufsfläche von 53.365 m². Die Zentralitätskennziffer ist überdurchschnittlich hoch und liegt bei einem Wert von rund 180.
Einzelhandelsentwicklungskonzept
2009 hat die Stadt Kelheim in enger Abstimmung mit den Bürgern, den Vertretern des örtlichen Einzelhandels, der Industrie- und Handelskammer für Oberpfalz/Kelheim, dem Handelsverband Bayern, der Politik und der Stadtverwaltung die Leitlinien für die Einzelhandelsentwicklung in einem gesamtstädtischen Konzept festgelegt.
Das Einzelhandelsentwicklungskonzept dient als verbindliche Leitlinie. Dabei wird eine standortgerechte Ansiedlungspolitik verfolgt, um die vorhandenen einzelhandelsbezogenen Investitionsvolumina in den zentren- und nichtzentrenrelevanten Sortimenten zielgerichtet zu leiten.
„Oberste Priorität genießt der Schutz und der Ausbau des Innenstadteinzelhandels“. Dieses Zitat aus dem Stadtratsbeschluss zeigt die Leitlinie der zukünftigen Einzelhandelsentwicklung auf und bietet innerstädtisch orientierten Investoren damit nachhaltige Planungssicherheit.
2016 wurde das Einzelhandelsentwicklungskonzept der Stadt Kelheim für dessen Fortschreibung aktualisiert. Neben einer noch detaillierteren Sortimentsvorgabe (innenstadtrelevant, nicht-innenstadtrelevant und nahversorgungsrelevant) werden weiterhin drei Ziele verfolgt:
Sicherung und Weiterentwicklung der mittelzentralen Versorgungsfunktion der Stadt Kelheim anhand einer funktional unterschiedlichen Weiterentwicklung ihrer mittelzentralen Versorgungsstandorte Innenstadt, Schäfflerstraße und Donaupark.
Aktive Innenentwicklung zur Stärkung der Innenstadt als zentralen Versorgungs-, Dienstleistungs-, Tourismus- und Kommunikationsort.
Weiterentwicklung der Nahversorgungsausstattung und einer quartiersbezogenen räumlichen Verteilung der Nahversorgungsstandorte in der Stadt Kelheim
In der Kreisstadt Kelheim, landesplanerisch als Mittelzentrum eingestuft, wurde im Jahr 2009 im Kelheimer Stadtrat ein gesamtstädtisches Einzelhandelsentwicklungskonzept für die Kreisstadt Kelheim beschlossen.
2011 hatten sich einige Standortentwicklungen bzw. Umsetzungsplanungen ergeben: städtebauliche Entwicklungen, die eine Weiterentwicklung und Fortschreibung des gesamtstädtischen Einzelhandelsentwicklungskonzeptes in Form eines gesamtstädtischen Nahversorgungskonzeptes sinnvoll machten.
Das Nahversorgungskonzept konzentriert sich im Wesentlichen auf den Bereich Lebensmittel. Die übrigen nahversorgungsrelevanten Sortimentsbereiche des Gesamtstädtischen Einzelhandelsentwicklungskonzeptes (Apothekenwaren, Drogeriewaren, Blumen etc.) werden im Wesentlichen wie im Einzelhandelskonzept formuliert behandelt. Berücksichtigt wurden bei der Erstellung die demographischen, wirtschaftlichen und städtebaulichen Rahmenbedingungen und die gesamtstädtischen Ziele und Wechselwirkungen. Neben der Darstellung des Bestandes (= aktualisierte Situationsanalyse) wurden dabei auch Entwicklungspotentiale und mögliche Handlungsalternativen dargestellt.
Analog zur Vorgehensweise bei der Erarbeitung des Einzelhandelsentwicklungskonzeptes wurde auch bei der Erstellung des Teilbereiches „Nahversorgung“ ein Beteiligungsverfahren durchgeführt. Hierzu fand ein projektbegleitender Workshop statt.
Das Nahversorgungskonzept wurde im November 2011 vom Kelheimer Stadtrat beschlossen.
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